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» 30.03.2009: Road Runner ... Fake and Truth !!! Meep Meep
       
» 28./29.03.2009: Auf den Spuren von Little Boy und Fat Man

    Sa. morgen ... ausschlafen, oh ja. Auch wenns nur bis 9 Uhr war. Aber immerhin. Bin dann raus paar Meilen laufen gegangen, bei Sonne und blauem Himmel, aber saukalt. Mmm ... scheinbar ist hier wieder Winter eingekehrt. Um 13 Uhr bin ich dann zu Anke, der Rest war nämlich zum Shopping-Trip ausgeflogen. Mit ihr bin ich dann nach Los Alamos ins Bradbury Science Museeum gegangen. Dieses Museum wird vom Los Alamos National Lab betrieben. Hier konnte man alles über die Geschichte des Ortes, des Lab und der Entwicklung der Atombombe (Manhatten Project, Little Boy, Fat Man - siehe Bild) erfahren. Es war recht interessant mal bisschen tiefer in all das einzutauchen, aber ich habe mich oft erwischt, wie ich einfach nur den Kopf schütteln musste. Mmm. Is halt Amerika. In diesem Museum haben wir 3h verbracht und es wäre bestimmt auch noch 1h mehr gegangen. Aber um 17 Uhr wurde geschlossen.
    Danach sind wir nach Santa Fe zum Abendessen aufgebrochen. Dort haben wir uns wieder mit den anderen getroffen und bei Bier und Pizza ein Abend mit Kirk verbracht. Wir hatten lustige Themen ... von Viagra bis zur letzten Geschlechtskrankheit ... hehe. Auf dem Rückweg nach Los Alamos sind wir dann noch in eine Polizei-Kontrolle geraten. Die haben den ganzen Highway gesperrt und Alkoholkontrollen durchgeführt. Wir hatten jedoch nur ein Bierchen getrunken und mussten nicht lügen, im Gegensatz zu den meisten Amerikanern. Als ich dann vor meiner Haustür stand, stellte ich fest, dass ich nach dem Joggen den Haustürschlüssel vergessen hatte, aus meiner Jogginghose in meine normale Hose zu tun. Mmm und es war keiner zu Hause. Also bin ich gerade wieder umgedreht und habe die Nacht bei Anke und Knut auf der Coach verbracht, bevor ich dann am So. morgen um 10 Uhr Adriana ausm Bett geschmissen habe, um wieder an meinen Kram ranzukommen.
    Am So. stand gemeinschaftliches Kochen an. Es gab Gemüseauflauf ... mit Hack und Käse. Mmm. Danach ging es geschlossen ins Lab und wir haben 3 Stündchen ein wenig vorbereitet, dass das Experiment am Mo. schneller anläuft. Anschließend, da es erst 18 Uhr war, ging es in Supermarkt, paar Bierchen abgreifen, und dann an einem Aussichtspunkt gemütlich den Rio Grande Canyon View genießen. Ach war das schön. Abends haben wir das restliche Mittagessen vernichtet und dann aus Rücksicht auf Collin "Das Boot" auf englisch gesehen. Und das lustige daran war, die Schauspieler selbst haben ihre Stimme übersetzt, d.h. die ganzen Dialekte gab es auf Englisch.

» 27.03.2009: Schneeflöckchen ...

    Die 2. Woche des Experimentes ist um, und wir sind richtig erfolgreich. Wenn das so weitergeht, haben wir kommende Woche alle Daten aufgenommen, und dann wird eine Woche frei gemacht ... hehe. Scheee wärs. Immerhin war heute ja frei. Aber ich fang mal von vorne an.
    Do. abend hat uns Cort zum Margerita schlürfen zu sich nach Hause eingeladen. Um 19 Uhr haben sich ein paar der Gruppe auf den Weg in den Supermarkt gemacht und Abendessen eingekauft. Sushi, Salat, Käse, Brot, Obst ... und Tequila natürlich. Net das Gammelzeug, dass man in Deutschland bekommt. Nein richtig ordentlichen, mexikanischen Tequila, sowie alle anderen Zutaten für Margetitas. Bei Cort angekommen nahmen die Essenvorbereitungen ihren Lauf. Zwischendurch gab es immer ein Tequilashot zum Aufwärmen. Am Nachmittag hat es angefangen zu schneien ... und nicht wenig. Innerhalb von 5h war Los Alamos quasi eingeschneit. Naja ... wir sassen ja drinne, mit Feuer, Musik und Futter. Gegen 20:30 kam dann Markus, aber Knut und Sandrine schienen verschollen. Dann kamen noch ein paar Nachbarn vorbei und gegen 22:00 auch die anderen beiden. Lange Geschichte: Tank leer, Kreditkartenprobleme und und und. So sassen wir dann zu 10. am Tisch und haben Gas gegeben. Cort hat schee Erdbeer-Margeritas gemixt und der Nachbar hat Gitarre gespielt. Nach einer ausführlichen Schneeballschlacht und der Beerdigung des letzten Tequilaschluckes ging es zum Auto. Anke hat sich als Fahrerin zur Verfügung gestellt (die einzige die noch konnte :-)) und es ging im Schneckentempo mit unserem Allrad los bei 20cm Neuschnee.
    Und es war ein Kampf. Wir waren die doppelte Zeit unterwegs. Auf halbem Weg haben wir Sandrine mit ihrem TT eingesammelt und mitgenommen. Es war unmöglich, an diesem Abend noch groß heimzufahren. Sie wurde auf die Coach verfrachtet. Um 1:30 waren wir dann endlich daheim und es ging mit der vorhandenen Bettschwere in die Kiste.
    Um 9 Uhr haben wir uns dann getroffen und festgestellt, dass auf Grund der Witterungsbedingungen heute das Lab geschlossen war. Und es war vielleicht vereist. Habe mit einem Schieber erstmal Platz gemacht, dass wir zum Kratzen an die Autos rankommen. Nachdem das erledigt war und wir uns entschieden haben, nach Albuquerque zu fahren, ging es los durch den Schnee und alle einsammeln. Lustige Rutschpartie ... aber für ein Allrad is das kein Problem. Trotzdem haben wir einige im Straßengraben liegen sehen. Um 12:30 waren wir am Flughafen und haben Kirk abgeholt, sind dann lecker zu einem Brasilianischen Grill essen gegangen und haben dann einen längeren Spaziergang gemacht, und uns das Stadtmuseum angesehen. Nach einem leckeren Eis und einer 2h Rückfahrt nach Los Alamos stand dann nur noch rumgammeln an. Schee. Morgen auch ... ausschlafen, joggen gehen, abhängen, vielleicht ein Museum, und abends in Santa Fe zu Abend essen gehen. En bisserl Halligalli machen. Am So. gehts aber ins Lab, ein wenig vorbereiten, dass die nächste Woche flutscht.

» 23.03.2009: Franks Geschwindigkeitsüberschreitung

    Mein Gott hatten wir heute viel Spass. Heute morgen mussten wir ein wenig früher aus der Kiste, weil wir Collin noch in seinem Hotel abholen mussten. Tja, wir waren ein wenig zu spät. Also ist der Frank ein wenig schneller gefahren. Um 8:05 Uhr waren wir dann am Hotel und hatten noch genau 10 min Zeit um ins Lab zu kommen, da dann das Meeting anfing. Also los gings ... und sofort hab ich gebremst, als ich festgestellt habe, dass ich zu schnell unterwegs war. Habe zu den anderen gesagt: "Stop langsam, wir sind in einer Polizeistadt." Und das stimmt wirklich, wenn es was in Los Alamos gibt, dann sind das gelangweilte Polizisten. Keine halbe Meile später habe ich bemerkt, dass ich wieder zu schnell bin ... und in meinem Rückspiegel habe ich schon die Blinklichter gesehen ... aaa mist, pull-out in Los Alamos. Am Straßenrand angehalten, kann dann der Officer von hinten an, habe die Scheibe runtergelassen und unser Gespräch nahm seinen Lauf. 11 Meilen war ich zu schnell, aber mit Hilfe meines unverständlichen rosa Führerscheinlabben aus Deutschland und einem übertriebenen deutschen Akzent, habe ich ihm verklickert: noch jemand abgeholt ... Meeting ... schon zu spät ... sorry ... kommt nicht mehr vor. Nach einen Häääää-Blick auf meinen Führerschein hat er uns mit einer Warnung weiterfahren lassen. Hehe. Die anderen im Auto hatten ihren Spass. Und was haben wir gelernt: niemals seinen USA-Führerschein zeigen, sondern den guten alten Lappen und den wildesten Akzent auflegen.
    Heute nachmittag um 13 Uhr stand mein Eye Exam an. Sowas musste ich in der Vergangenheit noch nie tun, weil ich mit meinen Augen noch nie Probleme hatte und ja auch keine Brille trage. Und die Lulu-Untersuchung beim Bund war ja nur mal drübergeguckt. Zuerst musste ich mit jedem Auge Buchstaben vorlesen und Farbentests machen. Komische gelbe Augentropfen haben sie mir dafür verpasst. Habe ohne Fehler bestanden ... sie meinte: wenn jeder so gute Augen hätte, wäre mein Job ganz einfach. Ich habe halt den Röntgenblick :-) Danach gabs Irisweitende Tropfen. Es hat keine 10min gedauert und ich kam mir vor wie der älteste Mensch, nix mehr scharf stellen und nah sehen ging auch nicht mehr. Jetzt weiss ich mal wie das ist, wenn man eine Brille brauch. Nachdem sich die Ärztin meine Netzhaut angesehen hat, wurde ich fehlerfrei entlassen. Ich weiss jetzt, dass wenigsten ein Organ bei mir perfekt funktoniert. Ich hatte meine Sonnenbrille vorsichtshalber mitgenommen. Es stellte sich raus, dass ich sie danach wirklich braucht. 4h eingeschränktes Sehen und extreme Lichtempfindlichkeit. Ich hatte selbst mit Brille echte Probleme. Man war das lustig. Im Labor angekommen ging eine Stunde garnichts. Ich konnte die Schrift auf meinem PC nicht lesen, und wenn ich anrufe konnte ich auch nicht mehr selbst entscheiden. Heute habe ich wirklich gelernt, mein Augenlicht zu schätzen. Diesen Test brauch ich hier an dem Labor, um mit Lasern arbeiten zu dürfen.
    Aus Strafe für mein Pull-out bin ich dann heute Abend laufen gegangen. 3.5 Meilen in 2000m Höhe können wie ein kleiner Marathon wirken. Liege jetzt ziemlich fertig im Bett und werde mir bei kaltem Bierchen ein Filmchen reinziehen ... und allen Abiturienten daheim die Daumen drücken.

» 21./22.03.2009: Rio Grande Canyon und Sandia Crest

    Und schon ist die erste Woche unseres Experimentes um. Es lief recht gut, wir sind ordentlich vorrangekommen, aber große Physik wurde noch nicht gemacht. Mo. durfte ich noch nicht ins Labor, meine Badge war noch nicht fertig. Di. abend habe ich mit Anke lecker Fisch gekocht. Mi. spät abends sind Knut und Markus aus Deutschland angekommen. Do. ... keine Ahnung. Fr. haben wir selbst gegrillt ... jam.
    Samstags hat uns Cort, einer aus dem Labor, zu einer kleinen Sightseeingtour eingeladen. Ziel waren die heißen Quellen im Rio Grande Canyon. 1.5h Autofahrt inklusive viel Offroad ... lustisch ... ging es dann 30min einen kleinen Pfad runter in den Canyon. Super Wetter ... Sonnencremewetter. Und net zu wenig. Ich musste immer noch unter meinem Hawaii-Sonnenbrand leiden. Ich schäle mich wie eine Schlange. Nach einem ausführlichen Bad in den Quellen ging es dann nach Taos, vorwiegend bekannt durch sein Skigebiet. Dort gabs lecker Mexican Food und gegen 20 Uhr waren wir dann wieder zu Hause. Ich bin ziemlich tot ins Bett gefallen ... aber schön wars.
    Sonntag morgens ging es rechtzeitig los nach Albuquerque, 1.5h Autofahrt. Dort haben wir Matthias, einem Freund aus Deutschland, beim Umziehen von seiner Wohnung in sein neues Haus geholfen. Belohnung: Pizza mit Bier. Hehe. Collin aus England ist an diesem Tag dazugestoßen, er wird 2 Wochem am Experiment teilnehmen. Mit ihm sind wir dann auch zusammen auf den Hausberg hochgefahren, Sandia Crest 10600 feet -> >3000m. Hat da der Wind gepfiffen. Uiuiui. Aber wir hatten super Sicht und Sonnenschein. Haben beschlossen auf dem Gipfel einen kleinen Rundgang durch den Schnee zu machen und den wahnsinns Ausblick zu genießen. Matthias hat abends mit uns noch eine kleine Stadtführung im VW Touareg gemacht bevor wir an der Route 66 bei Kelly's zu Abend gegessen haben. Um 23:30 Uhr lag ich dann im Bett, was ein anstrengender Tag ... aber geil wars. Nur irgendwie stellt man sich ein Wochenende ein bisschen anders vor ... Erholung und so ... mmm.

» 15.03.2009: Santa Fe und meine Gastfamilie in Los Alamos

    Nach einer erholsamen Nacht im Hotel, ging es morgens mit Anke zu IHOP. Ich wollte ihr mal zeigen, wie gesund Amis frühstücken. Hehe, wir waren babbsatt und haben den ganzen Tag nichts mehr gebraucht. Nach einer kurzen Sightseeingtour mit dem Auto sind wir mit unserem Panzer Richtung Santa Fe aufgebrochen. Santa Fe ist bekannt durch eine Vielzahl von Western und natürlich durch die bekannte Eisenbahn. Knapp 2h haben wir dort verbracht bei schönstem Wetter und haben uns die alte Innenstadt angesehen. Viele Adobe-Häuser (Baustil siehe Bild) und Indianer-Kunst-Ramsch-Läden.
    Gegen 17 Uhr sind wir dann in Los Alamos angekommen. Unsere Herbergen für die nächsten 4 Wochen befinden sich im Vorort White Rock, fast in der selben Straße, nur 5min Fussweg. Anke ist in Manuels Haus untergebracht, ein Freund von uns. Mein Bettchen steht bei Juan im Haus, das leer stehende Kinderzimmer seiner Tochter, die sich momentan in Washington befindet. Schnuckeliges Räumchen, eigenes Bad ... und Wlan :-) Hier gefällts mir. Anke und ich wurden von ihm zum Abendessen eingeladen. Es gab ... Steaks ... was sonst. Der Abend war recht lustig, wir haben seine Frau und seine andere Tochter kennengelernt. Es gab viel zu erzählen.

» 06.-14.03.2009: Maui, Hawaii

    Wow ... ich weiss garnicht, wo ich anfangen soll. Am besten schaut euch einfach die Bilder an. Und das ist nur eine Auswahl.
    Fr.: Morgens ging es rechtzeitig an Flughafen. Um 12 Uhr nach 5h Flug sind wir auf Maui gelandet. 11h Zeitverschiebung zu Deutschland, also quasi auf der anderen Seite der Welt. Und es war warm. Es war richtig war ... T-Shirt und kurze Hose. Nur wie ... wenn der Rucksack nicht ankommt ... bzw auf einer anderen Insel landet. Das ist mal ein Anfang. Der Rucksack meiner Schwester wurde vom United Personal falsch eingecheckt und kam auf der Nachbarinsel an. Wenigstens konnten sie gewährleisten, dass es nicht lange dauert, bis der Rucksack eingeflogen wird (genau 3h, auf die Minute). Dann haben wir unseren Mietwagen abgeholt. Ich habe den kleinsten gebucht ... war net mehr da, also haben sie uns für den gleichen Preis ein Pontiac Cabrio hingestellt ... AAAAAAAA. War vielleicht ein wenig eng, aber wir haben es gut gemeister. Ein wenig Essen einkaufen, zurück zum Flughafen Rucksack abholen und ab auf den Zeltplatz ... direkt am Strand. Zelt aufgebaut ... es regnet. Es hat fast die ganze Nacht geregnet, und bei so einem Dauerregen wird das beste Zelt undicht ... und net wenig. Paar laute Nachbarn und startende Flugzeuge haben die Nacht recht kurz gemacht ... dafür war das morgentliche Bad im Meer traumhaft.
    Sa.: Heute stand die Straße von Hana an, an der Nordküste lang bist zum östlichsten Punkt Mauis. Leider größtenteils Regen. Die Nordküste ist halt auch Regenwald ... also hat es gepasst. Ettliche Surfer, tropische Wälder, Vulkanhöhle, verträumte Strände und ein Arsch voll Regen. Südlich von Hana im Haleakala National Park haben wir gezeltet. Super Platz nur total verregnet. Zum Abendessen waren wir im einzigsten Hotel Hanas ... auch eins der teuersten. Edel edel ... aber Essen war bezahlbar. Und Cocktails gingen ab. Nach einer dunkel Zeltaufbauaktion bei Regen haben wir eine weitere unruhige Nacht verbracht.
    So.: Morgens als erster in einem tropischen, verregneten Nationalpark ... kein Mensch war da. Ein Traum. Wir haben ein 2h Hike zu Wasserfällen (durch das Wetter besonders schön) und zu einem Bambuswald gemacht. WOW. Schaut euch die Bilder an. Danach ging es zurück nach Hana und zu dem schwarzen Vulkanstrand im Waianapanapa State Park. Riesen Wellen, wir waren die einzigen im Wasser, sensationell. Das Wetter hat sich langsam verbessert. Aber immer noch nicht das, was man sich unter Hawaianischem Wetter vorstellt.
    Mo.: Nach einer weiteren Nacht auf dem gleichen Zeltplatz (man gewöhnt sich an alles), wurde ausgecheckt und und der Südküste Richtung Westen gefahren. Das totale Gegenteil der Nordküste. Hier gabs nur Weideland und viel Vulkanwüste. Traumhafte Straße an der Küste lang ... hier und da haben wir mit unserem Cruiser auch mal aufgesetzt ;-) weil die Schlaglöcher so gross waren ... oder der Fahrer beim Träumen war. Nun sind wir wieder mehr ins Touristengebiet gekommen (West- und Süd-West-Küste). Genau zwischendrin haben unseren neuen Camp-Platz aufgesucht, direkt an der Küste unter Bäumen. Wir haben uns unser eigenes Lager gebaut. Und endlich ... die Sonne. Gleich nochmal an Strand und Sonne getankt. Die Südküste ist bekannt für Buckelwale ... und da waren sie ... Unmengen. WOW. Nach einem Abendessen mit Meerblick in Lahaina und Cabrio-Fahren, haben wir die erste erholsame Nacht verbracht.
    Di.: Heute ging es die Südküste hoch ... bei unglaublichem Wetter. Am erst besten Strand haben wir erst mal bisschen abgehangen und entspannt. Urlaub ... ohja. Durch eine kleine Regenwolke hindurch (Regen haben sie auf der Insel täglich im Schnitt 1h) sind wir die raue Nordküste entlang. Surfer, riesige Wellen und atemraubende Steilküsten. Hatten viel Spass beim Spiel mit den Wellen. Und Cabrio bei 25 Grad ist was feines.
    Mi.: Um die Insel komplett zu machen, fehlte jetzt noch die Süd-West-Küste. Bei blauem Himmel, Sonnenschein und 30 Grad gings an den Big Beach ... GEIL. So wie man sich das vorstellt. Palmen, Sandstrand ... aaaa. Und wieder Wale den ganzen Tag. Alle 3h haben wir dann den Strand gewechselt und Abends schon Fisch gegessen. Für Frühstück und Abendessen haben wir uns im Supermarkt immer Lebensmittel geholt. Und von wegen es gibt kein Bier auf Hawaii ... hatten immer ein Gute-Nacht-Bier im Zelt. Und heute ist es passiert. Wir haben uns alle schön den Pelz verbrannt, der eine mehr, der andere weniger. Deie letzte Nacht auf diesem Camping-Platz sollte gefeiert werden. Bei selbst gemischten Cocktails am Strand haben wir den Vollmond genossen.
    Do.: Heute wurde wieder alles passend ins Auto gepackt, dass man den Tag im Cabrio verbingen konnte. Mehr oder weniger, den Heute stand unser Abenteuer an. Eine Nacht auf dem Vulkan. Und ich rede hier von einem Berg von über 3000 m NN, höher wie die Zugspitze. Nachdem genug Essen eingekauft war und der Cruiser betankt war, ging es bergauf. Nach einem 2h Krater-Hike waren wir gerade noch pünktlich zum Sonnenuntergang auf dem Gipfel. Schon komisch ... so ein Bild kennt man nur aus dem Flugzeug. Alles wolkenverhangen, nur die Spitzen schauen raus und die Sonne geht als roter Feuerball unter. Es war sau kalt und extrem windig. Gottseidank war nach 30min alles rum :-) Übernachtet wurde in 2300m Höhe auf dem Hosmers Campground. In dieser Höhe hatten wir schon mit den Wolken zu kämpfen. Außerdem regnete es. Was ein Kampf bis das Zelt stand. Und es war bitter kalt. Also alles angezogen, was man dabei hatte und irgendwie versuchen, ne Mütze Schlaf zu bekommen. Und alles nur, weil wir morgens um 6:30 Uhr den Sonnenaufgang sehen wollten.
    Fr.: Um kurz vor 6 raus, 30min Fahrt bis zum Gipfel und einen Moment mitgemacht, den man nur einmal im Leben bekommt. Es war unbeschreiblich schön ... und saukalt. Auf dem Rückweg haben wir dann das Zelt von Eis (ja Eis) befreit, und bei Temperaturen um 2 Grad den Rückweg angetreten. Das war ein Erlebnis. WOW. Und das war noch net alles ... den heute war ja der 13. ... Freitag der 13. ... Kurz vorm Flughafen ist uns jemand hinten rein gefahren. Ohman. Und dann volles Programm. Polizei ist angrückt, mit 3 Blaulicht-Streifen, 5 Officers. Ganz großes Kino. Schaut euch die Bilder an. Kurz bei der Autovermietung vorbei (war ja um die Ecke), haben wir uns am letzten Tag noch eine Plantage angesehen, sowie das Maui Ocean Center, ein wirklich gutes Aquarium. An diesem Tag waren die Wellen besonders riesig. Also haben wir im Hafen noch ein wenig den surfern zugeschaut, haben noch lecker zu Abend gegessen und nach dem Packen haben wir am Strand ein letztes warmes Abschiedsbierchen getrunken. Diesen Urlaub, mit Friederike und Christoph, wird von uns keiner so schnell vergessen. Schnief.
    Sa.: Der Nachtflug kam morgens um 5:00 Uhr in San Francisco an. Wir mussten noch bis 6 Uhr warten, da da erst die erste BART fuhr. Um 7 zu Hause ging es nochmal für 3h ins Bett. Und dann volles Programm, waschen umpacken und wieder am zum Flughafen. Ich bin um 16:30 Uhr weiter nach Albuquerque/Los Alamos in New Mexico weitergeflogen. Hier werde ich die nächsten 3 Wochen plus auf einem Experiment verbringen. Meine Schwester und mein Cousin sind am späten Abend wieder zurück nach Deutschland geflogen. Zuviel Urlaub is ja auch ungesund :-)
    Es ist fast unmöglich hier in einer Zusammenfassung alles zu erzählen. In dieser einen Woche ist zuviel passiert. Aber mit den Bildern hoffe ich, euch einen ordentlichen Überblick gegeben zu haben.

» 05.03.2009: Frank ist auf Maui .... 1 Woche !!!!
» 02.03.2009: L.A. Tag 3

    Los Angeles letzter Tag. Nachdem wir noch ein Continental Breakfast am Hauspool hatten - was auch immer Continental heisst (O-Saft, Kaffee, Flakes und Donuts) - sind wir Richtung L.A. Downtown gefahren. Dort haben wir uns die Cathedral angesehen. Eher ein Palast ... weniger Kirche. Im Keller konnte man sich sein Fach aussuchen ... und da waren noch einige frei. Danach ging es zu Walt Disney Concert Hall. Dort haben wir dann eine Self-Guided-Tour gemacht. Es gibt Architekten ... die spinnen. Nach einem kleinen Abstecher durch Downtown, sind wir in unser Feuerwehrauto gestiegen, und es ging zurück in die Bay Area. 6h Fahrzeit. Nachdem alles gut ging, musste jetzt ja was passieren. 2h nach Abfahrt hat meine Schwester festgestellt, dass wir ihren Rucksack im Hotel vergessen haben. AAAAAA also wieder 2h zurück, Benzin kostet ja nix. Also waren wir in der Summe 4h mehr unterwegs. War schon ein langer Trip. 1200 Meilen insgesamt. Aber unglaublich viel gesehen. Und es tat schon einwenig weh, bei 27 Grad Sonne wegzufahren und bei 12 Grad Regen anzukommen. Naja ... ab Fr. ist ja alles anders ... Hawaii wir kommen !!!

» 01.03.2009: L.A. Tag 2

    Zweiter Tag. Geiler Tag. 25 Grad Sonne ... WOW. Also haben wir erstmal unsere kurzen Hosen angeschnallt. Hehe. Griffith Observatory, Hollywood Sign, Getty Center. Ja wir haben uns auch Kultur angetan, man glaubt es nicht. Dann noch ein Abstecher zu den Universal Studios und zu Warner Brothers. Nachmittags stand dann der Hollywood Boulevard an, Walk of Fame. Abends gab es Dinner beim Mexikaner und danach hatten wir das Verlangen, unsere Vorabendtour zu wiederholen, hehe. Warum nur ??? Dieser Tag war ordentlich anstrengend. Dementsprechend hingen wir ganz schon rum. Aber ... hallo ... Urlaub, schlafen kann man wenn man alt ist. Und in unserem Zimmerchen war auch wirklich net von Schlafen zu reden. Haben uns zu viert zwei 140cm Betten geteilt ... inklusive Nachbarn beim Liebesspiel. Hehe.

» 28.02.2009: L.A. Tag 1

    Und das große Wochenende stand bevor. Habe Freitag abend Friederike und Christoph vom Oakland Airport abgeholt (aus Vegas zurückgekommen), und Alex an der BART eingeladen. Nach einem ordentlichen Abendessen bei Applebee's ging es nach Hause, und es hiess packen für 3 Tage .... Sonne ... warm. Hehe. Nach einer sehr kurzen Nacht, aber reichlich Schlafmittel :-) ging es am Sa. morgen um 5:15 Uhr los Richtung Los Angeles. Von San Francisco mit unserem roten VW-Mietwagen den Highway 101 bis Santa Barbara. Dort haben wir uns die Mission und den Beach angesehen. Feine Gegend, so ein kleines Häuschen da ... hehe. Über Malibu ging es nach Santa Monica, und dort am Pier bei Bubba Gump gabs lecker Abendessen und Sonnenuntergang überm Meer. Kurz übern Sunset Strip und den Hollywood Blvd zum Hotel, frisch machen und ab auf die Jucke. Wir hatten uns die gleiche Tour vorgenommen, wie damals als ich mit Alex schon mal in L.A. war. Erst eine kleine schnuckelige Bar ... mit außerordentlichen Gästen (siehe Fotohintergrund). Mein Gott war das ekelig. Typisch L.A. halt ... In der Saddle Ranch wollte ich meine Schwester ja zum Bullriding animieren, nur sie hatte sich am Strand vorher leider den Fuss verknackst ... wenn das net Absicht war. Nach einem Cocktail-Tower, einer lustigen Unterhaltung an der Bushaltestelle und einer Pinkelpause mit Folgen gings dann in die Heia. Hatten ja noch was vor.